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Vate Nancy Van de

Vorname
Nancy
Nachname
Van de Vate
auch bekannt unter
Nancy Smith, Nancy Hayes (geb.), William bzw. Helen Huntley (Pseudonym)
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Künstlerische:r Leiter:in
Ausbildner:in
Musikpädagog:in
Produzent:in
Autor:in
Genre
Neue Musik
Klassik
Instrument(e)
Klavier
Viola
Geburtsjahr
1930
Geburtsort
Plainfield (New Jersey)
Geburtsland
USA
Todesjahr
2023
Sterbeort
Wien
Nancy Van de Vate

Nancy Van de Vate © Nancy Van de Vate/Annegret Lange

"Nancy Van de Vate lebte seit 1985 in Wien, österreichische Staatsbürgerin. Sie erhielt eine Ausbildung im Konzertfach Klavier an der Eastman School of Music und in Musiktheorie am Wellesley College, in Komposition an der Universität von Mississippi und an der Florida State University. Danach folgten weitere Studien für Elektronische Musik am Dartmouth College und an der Universität von New Hampshire.

Sie unterrichtete an mehreren internationalen Universitäten und am Institut für Europäische Studien in Wien. Sie initiierte einen Musikwettbewerb und gründete 1990 ein Label, Vienna Modern Masters, wo sie einerseits für ihre eigene Sichtbarkeit sorgte und andererseits das Werk ihrer Kollegen und Kolleginnen in bester Qualität für Tonträger sicherte.

Besonders erwähnenswert ist u.a. ihre Oper in drei Akten "All Quiet on the Western Front" ("Im Westen nichts Neues") nach dem Roman von Erich Maria Remarque. Die Oper wurde 2003 in Osnabrück uraufgeführt und in weiterer Folge von der New York City Opera ins Programm aufgenommen. Insgesamt hat sie 7 Opern geschrieben.

Ihr Orchesterwerk "Tschernobyl", geschrieben zum 20. Jahrestags des Unglücks, fand Eingang in österreichische Schulbücher und wurde u.a. in Wien, Hamburg, Tschechien, Bulgarien, den USA (Chauzauqua Festival) und in Maine (Portland) aufgeführt.
Nancy Van de Vate war u.a. viele Jahre Vizepräsidentin des 1. Frauen-Kammerorchesters von Österreich sowie Ehrenmitglied des Clubs der Wiener Musikerinnen [...]. Gründerin der "International League of Women Composers"."
Wiener Bezirksmuseen: Das Leben der Nancy Van de Vate (2024), abgerufen am 28.05.2024 [https://www.bezirksmuseum.at/wp-content/uploads/2024/02/das_leben_der_n…]

Stilbeschreibung

"[...] Orchesterwerke. Letztere bilden mit fast 30 Kompositionen einen Schwerpunkt ihres Schaffens. Es handelt sich in vielen Fällen um programmatische Werke. Die Kammermusik hingegen ist nur selten einem Thema unterworfen und trägt oft generische Namen. Die Besetzungen sind vielfältig und teils ausgesucht, wie die Music for Viola, Percussion and Piano (1976), das Divertimento für Harp and String Quartet (1996) oder „Listening to the Night“ (2001) für Sopran und 7 Instrumente. Elektronische Musik hatte einen großen Einfluss auf ihre Entwicklung, schlägt sich aber nur in drei Werken aus ihren Studienjahren unmittelbar nieder."
Österreichische Nationalbibliothek (2023): Nancy Van de Vate (1930–2023). In: Österreichische Nationalbibliothek. Online Ausstellung - Die übersehenen Komponistinnen, abgerufen am 29.8.2024 [https://www.onb.ac.at/museen/online-ausstellungen/die-uebersehenen-komp…]

"Nancy Van de Vate hat verschiedene eklektische Verfahrensweisen zu einer individuellen musikalischen Sprache geformt. Sie hat sich als eine der international aktivsten und produktivsten Komponistinnen, die auf mehreren Labels vertreten ist, hervorgetan. Seit 1981, dem Erscheinen ihres Orchesterstückes Dark Nebulae - das erste Werk, das die meisten der spezifischen Charakteristiken ihres reifen Stils aufweist - hat sie einen eindrucksvollen Katalog virtuoser, farbig-dissonanter Orchesterpartituren geschaffen, die darüber hinaus eine tiefe Anteilnahme für das menschliche Dasein bekunden. Van de Vates frühe Musik gibt wenige Anhaltspunkte dafür, was ihren späteren Stil ausmacht. Ihre Musik der sechziger Jahre verarbeitet einige expressionistische Stilmittel - nichtserielle Zwölfton-Themen, dissonanten Kontrapunkt - und zeigt eine Vorliebe für Bogenformen. In den mittleren bis späten siebziger Jahren wurden ihre Kompositionen extrovertierter, neue Züge sind in den drei Hauptwerken zu erkennen: Music for Viola, Percussion and Piano scheint bei Nancy Van de Vate ein Interesse an musikalischer Farbigkeit geweckt zu haben; Percussionsinstrumente werden ab dieser Zeit, vor allem aber dann in der programmatischen Musik der achtziger Jahre sehr wichtig. [...] Die Nine Preludes stehen für eine dramatische Anwendung von Cluster-Klängen und Extremen in der Dynamik. [...] Ihre Sonata Nr. 1 schließlich eröffnet eine mitreißende, steigerungsfähige emotionale und harmonische Sprache, verbunden mit der späten Romantik und der Bravour eines Prokofiev und eines Schostakovitsch. [...] Seit 1985 gibt es die Tendenz, Warnungen auszusprechen, die den Hörer mobilisieren sollen, ein wachsamer und bewußter Bürger dieser Welt zu sein. In einigen Werken ist diese Warnung programmatisch direkt (Tschernobyl, Katyn, Krakow Concerto), in anderen abstrakter, deshalb aber um nichts weniger eindringlich (Dark Nebulae, Distant Worlds, Violin Concerto). Nancy Van de Vates Musik ist die Verkörperung angstvoller Zeiten geworden – eine Musik von unerschrockener Unmittelbarkeit, ohne dabei auf befriedigende kompositorische Konzepte zu verzichten."
Stephen Ellis, zitiert nach: Baker's Biographical Dictionary (Übersetzung Deborah Starkey), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 1103. 

Auszeichnungen

1973 Kompositionswettbewerb - Delius Society (USA): 1. Preis (Brass Quintet Nr. 1)
1974–1989 Composer in residence u. a. bei: Yaddo (USA), MacDowell Colony (USA), Ossabaw Island (USA), Tyrone Guthrie Centre (Annaghmakerrig/Irland), Künstlerhaus Boswil (Schweiz), Brahmshaus Baden-Baden (Deutschland)
1979 Los Alamos Chamber Music Competition - Los Alamos International Chamber Music Festival (New Mexico): 1. Preis (Quintet 1975
1985 Holländisches Kulturzentrum, Jakarta (Indonesien): Ehrenmedaille (Gema Jawa (Echoes of Java))
1985 Southeast Kansas Symphony Orchester (USA): Nominierung - Pulitzer-Preis (Journeys)
1986 University of Louisville (USA): Nominierung - Grawemeyer Award (Journeys)
1987–1988 National Endowment for the Arts (USA): Composer's Fellowship (Tschernobyl)
1988 Bay Area Women's Philharmonic Orchestra, San Francisco (USA): Nominierung - Pulitzer-Preis (Pura Besakih)
1988 British Arts Council (Großbritannien): Best New CD of the Year
1988 Ovation Classical Music Award (USA): Nominierung i.d. Kategorie "Orchestermusik"
1988 Southeast Kansas Symphony Orchester (USA): Nominierung - Pulitzer-Preis (Concerto Nr. 1 for Violin and Orchestra)
1988–1989 Maryland State Arts Council (USA): Composer's Award (Katyn)
1989 Koussevitzky Music Foundation (USA): Nominierung - Koussevitzky International Recording Award (Tschernobyl)
1989 Money For Women/Barbara Deming Memorial Fund (USA): Förderung für Radioveranstaltungen zur Bewerbung der Nancy Van de Vate CD-Aufnahmen
1989 NOSPR – Polish National Radio Symphony Orchestra (Polen) - University of Louisville (USA): Nominierung - Grawemeyer Award (Distant Worlds)
1989 Koussevitzky Music Foundation (USA): Nominierung (Ray Chatelin; internationaler Musikjournalist) - Koussevitzky International Recording Award (Tschernobyl)
1993 Vienna Masterworks - University of Louisville (USA): Nominierung - Grawemeyer Award (Katyn)
1993 Vienna Masterworks: Nominierung - Pulitzer-Preis (Krakow Concerto for Percussion and Orchestra)
1995 Vienna Masterworks - University of Louisville (USA): Nominierung - Grawemeyer Award (Viola Concerto)
1995 Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst: Komponistenförderung
1996 Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten: musikal. Abgesandte nach Bulgarien
1997 Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten: musikal. Abgesandte i.d. VR China
1998 Ray Chatelin (internationaler Musikjournalist): Nominierung - Pulitzer-Preis (Chernobyl)
1999 School of Music - Florida State University, Tallahassee (USA): Fakultätsehrung der Alumni-Absolvent:innen für herausragende Leistungen in Komposition
1999 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Komponistenförderung
2000 Ray Chatelin (internationaler Musikjournalist): Nominierung - Pulitzer-Preis (The Peacock Southeast Flew)
2000 Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten: musikal. Abgesandte zum Papal-Jubiläum (Rom/Italien); Abgesandte zur Millenium Konferenz (Toronto/Kanada)
2000 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Komponistenförderung
2001 Wellesley College, Wellesley (USA): Achievement Award
2003 Stadttheater Osnabrück - University of Louisville (USA): Nominierung - Grawemeyer Award (Im Westen nichts Neues (All Quiet on the Western Front))
2003 Donne in Musica - Fondazione Adkins Chiti, Rom (Italien): Ehrenmitglied
2004 University of Illinois (USA): Nominierung - Pulitzer-Preis (Im Westen nichts Neues (All Quiet on the Western Front))
2005 American Music Center (USA): Composer's Assistance Program Award
2005 National Opera Association (USA): Biennial Award i.d. Kategorie "Beste Neue Kammeroper" (Where the Cross Is Made)
2005 Sigma Alpha Iota Music Fraternity (USA): Ehrenmitglied
2006 University of Illinois (USA): Nominierung - Pulitzer-Preis (Where the Cross Is Made)
2007 University of Mississippi, Oxford (USA): Aufnahme in die "Alumni Hall of Fame"
2010 Institut für Europäische Studien (IES) - Universität Wien: Composer in Residence
2012 Club der Wiener Musikerinnen: Ehrenmitglied auf Lebenszeit

zahlreiche nationale Kompositionspreise/Förderungen durch u. a.: Meet the Composer (New York/USA), National League of American Pen Women (USA), 
Composers' Guild (USA), American Association of University Women Education and Research Fund (USA), Maryland State Arts Council (USA)

Ausbildung

1948–1950 Eastman School of Music, Rochester (USA): Konzertfach Klavier
1950–1952 Wellesley College, Wellesley (USA): Musiktheorie, Französisch - BA
1952–1954 Yale School of Music - Yale University, New Haven (USA): Konzertfach Klavier (Bruce Simonds)
1956–1958 University of Mississippi, Oxford (USA): Komposition - MMus
1963–1968 Florida State University, Tallahassee (USA): Komposition - DMus
1972 Dartmouth College, Hanover (USA): Postdoktorandentätigkeit - Elektronische Musik
1972 University of New Hampshire, Durham (USA): Postdoktorandentätigkeit - Elektronische Musik

Tätigkeiten

1946 (USA): Debüt als Konzertpianistin
1964–1966 Memphis State University (USA): Dozentin
1967 University of Tennessee, Knoxville (USA): Dozentin
1968–1969 Knoxville College (USA): Dozentin
1970 Tennessee-Chapter - National Organization for Women (NOW) (USA): Gründerin
1971–1972 Knoxville College (USA): Dozentin
1971–1981 Southeastern Composers League (USA): Mitglied, Vorsitzende
1973–1974 Maryville College (USA): Dozentin
1975–1976 University of Hawai'i, Mānoa/West O'ahu (USA): Dozentin
1975–1982 (International) League of Women Composers (USA): Gründerin, Vorsitzende
1977–1980 Hawai'i Loa College, Kaneohe (USA): Associate Professor of Music, Dean of Academic Affairs
1982–1985 Jakarta Conservatory of Music (Indonesien): Dozentin
1985–1999 ÖKB – Österreichischer Komponistenbund, Wien: Mitglied (Austritt aus Protest gegen den nahezu völligen Ausschluss weiblicher Interpreten/Komponisten aus dem Personal/Repertoire der großen professionellen Wiener Musikorganisationen)
1989–2022 The Inamori Foundation (Japan): Kyoto Prize for Music - Nominatorin
1990–2023 Vienna Modern Masters, Wien: Labelgründerin, künstlerische Leiterin, Geschäftsführerin
1991–1996 Stadt Wien: Jurymitglied für Förderungspreise/Arbeitsstipendien
1997 Gastvorlesungen in China
2002 Gastvorlesungen in Südafrika
2005 World Music Council Meeting, Los Angeles (USA): Rednerin

Institut für Europäische Studien (IES) - Universität Wien: Dozentin (Komposition)
Webster University, Wien: Dozentin (Komposition)
regelmäßige Gastvorlesungen/Vorträge in Österreich, Deutschland, Polen, USA
1. Frauen-Kammerorchester von Österreich: langjährige Vizepräsidentin
ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik: Mitglied
Mitglied zahlreicher Musikjuries, u. a. in Polen, Österreich, Japan, USA
Autorin von mehr als 200 Artikeln (USA, Europa, Japan), u. a. für: "Musical America", "The International Musician", "The Instrumentalist"

Zusammenarbeit u. a. mit: Szymon Kawalla, Tsanko Delibozow, Thoshiyuki Shimanda, Frankin Choset

Mitglied im Orchester
1964–1966 Knoxville Symphony Orchestra (USA): Bratschistin

Aufträge (Auswahl)

1970 Knoxville Choral Society (USA): An American Essay
1973 im Auftrag von Barney Childs, University of Redlands New Music Ensemble (USA): Incidental Piece for Three Saxes
1975 Tennessee Music Teachers Association, National Music Teachers Association (USA): Letter to a Friend's Loneliness
1977 im Auftrag von Eugene Bondi (Cellist, USA): Music for Student String Quartet
1979 Unitarian Church of Honolulu (USA): Trio for Bassoon, Percussion and Piano
1985 Jakarta Symphony Orchestra (Indonesien): Gema Jawa
1986 Southeast Kansas Symphony Orchestra, Waddell Foundation (USA): Concerto No. 1 for Violin and Orchestra
1987 National Endowment for the Arts (USA): Chernobyl
1987 American Association of University Women Education and Research Fund (USA): Pura Besakih
1988 Krakow Percussion Ensemble (Polen): Krakow Concerto for Percussion and Orchestra
1988–1989 Maryland State Arts Council (USA): Katyn
1989 Krakow Percussion Ensemble (Polen): Teufelstanz
1990 im Auftrag von John Uihlein, Allen Cortès, Baden-Baden (Deutschland): Nemo: Jenseits von Vulkania (Deutsche Fassung)
1995 Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst: Konzert für Harfe und Streichorchester
1995 im Auftrag von Ananda Sukarlan (Pianist, Indonesien): Fantasy Pieces for Piano
1995 Kinderklang – Internationales Wiener Kindermusikfest: Der Herrscher und das Mädchen
1997 im Auftrag von Yang Jing (Pipa-Spielerin, VR China): A Peacock Southeast Flew
1999 im Auftrag von Michelle Vought (Sopranistin), Illinois State University (USA): Venal Vera: Ode to a Gezira Lovely
2000 für das päpstliche Jubiläum - Fondazione Donne in Musica (Italien): The Four Moods of Mechthild
2001 im Auftrag von Amy Lyn Barber (Perkussionistin, USA): Suite für Marimba
2001 Steirisches Saxophonquartett, St. Pöltner Festwochen: Music in Five, Three and Seven
2002 anlässlich des 50. Jahrestages ihrer Graduierung - Wellesley-College (USA): Prelude for Organ
2003 im Auftrag von Ananda Sukarlan (Pianist, Indonesien): Balinese Diptych
2003 The Mississippi Brass, University of Mississippi (USA): Brass Quintet No. 2: Variations on "The Streets of Laredo"
2004 für ein Konsortium von 3 Horntrios - im Auftrag von Kevin Frey, Abigail Pack, Lin Foulk (USA): Trio for Horn, Violin and Piano
2005 Wiener Mozartjahr Organisationsges.m.b.H.: Streichquartett Nr. 2
2006 Horn Quartett Potsdam (Deutschland): 3 Bagatellen
2007 Hanson Institute for American Music - Eastman School of Music, Rochester (USA): A Long Road Travelled

Aufführungen (Auswahl)

1958 University of Alabama Symphony Orchestra, Henry Sopkin (dir), Tuscaloosa (USA): Adagio for Orchestra (UA)
1960 Tupelo (USA): The Death of the Hired Man (UA)
1961 Juanita Kirkpatrick (s), Nancy Van de Vate (pf), Oxford (USA): Loneliness (UA), Youthful Age (UA)
1962 Juanita Kirkpatrick (s), Nancy Van de Vate (pf), Oxford (USA): Lo-Yang (UA), The Earth is so Lovely (UA)
1963 Georgia State University Brass Quartet, Atlanta (USA): Short Suite for Brass Quartet (UA)
1963 University of Southern Mississippi Symphony Orchestra, Vincent de Frank (dir), Hattiesburg (USA): Variations for Chamber Orchestra (UA)
1963 Juanita Kirkpatrick (s), Nancy Van de Vate (pf), Hattiesburg (USA): Death is the Chilly Night (UA)
1964 Interlochen Arts Woodwind Quartet, Interlochen (USA): Woodwind Quartet (UA)
1964 Georgia State University Brass Quartet, Atlanta (USA): Diversion for Brass (UA)
1969 Sallie Schoen (pf), Tuscaloosa Symphony Orchestra, Franklin Choset (dir), Tuscaloosa (USA): Konzert für Klavier und Orchester (UA)
1972 Janice Clarke (s), Knoxville Choral Society, J. B. Lyle (dir), Knoxville (USA): An American Essay (UA)
1972 Bettie Mason (s), Nancy Van de Vate (pf), Knoxville (USA): To the East and to the West (UA)
1973 Bettie Mason (s), Nancy Van de Vate (pf), Oak Ridge (USA): Four Somber Songs (UA)
1973 Knoxville (USA): Invention Nr. 1 (UA), Wind Chimes (UA), Satellite Music (UA)
1974 St. John's Episcopal Choir, Knoxville (USA): Psalm 121 (UA)
1975 Delius Festival, Jacksonville (USA): Brass Quintet No. 1 (UA)
1977 Maxine-Karen Johnson (va), William Wiley (perc), Stephen Salazar (pf), Honolulu (USA): Music for Viola, Percussion and Piano (UA)
1979 Betsy Goy (vc), New England Women's Symphony Orchestra, Miriam Barndt-Webb (dir), Boston (USA): Concertpiece for cello and small orchestra (UA)
1980 Paul Barrett (fg), William Wiley (perc), Nancy Van de Vate (pf), Honolulu (USA): Trio for Bassoon, Percussion and Piano (UA)
1982 Veil of Isis, Joan Gallegos (dir), Los Angeles (USA): Cantata for Women's Voices (UA)
1983 The Women's Music Club Symphony, Cynthia Capper (dir), Columbus (USA): Dark Nebulae (UA)
1983 Michelle Graveline (cemb), Ann Arbor (USA): Fantasy for Harpsichord (UA)
1984 Lucille Field (s), Harriet Wingreen (pf), Paris (Frankreich): Songs for the Four Parts of the Night (UA)
1984 Nancy McAlhany (vl), Maxine Neuman (vc), Max Lifchitz (pf), Mexico City (Mexiko): Trio for Violin, Cello and Piano (UA)
1985 University of Oregon Symphony Orchestra, Marsha Mabry (dir), Eugene (USA): Journeys (UA)
1987 Paul Carlson (vl), Southeast Kansas Symphony, Carolann Martin (dir), Pittsburgh (USA): Concerto No. 1 for Violin and Orchestra (UA)
1987 Janusz Myrinski (vl), Polska Orkiestra Radiowa, Szymon Kawalla (dir), Krakau (Polen): Distant Worlds (UA)
1988 Bay Area Women's Philharmonic Orchestra, JoAnn Falletta (dir), San Francisco (USA): Pura Besakih (UA)
1988 ensemble belcanto, Bremen (Deutschland): Cocaine Lil (UA)
1989 North South Consonance, New York (USA): Music for MW2 (UA)
1989 Krakow Percussion Ensemble, Szymon Kawalla (dir) (Polen): Krakow Concerto for Percussion and Orchestra (UA)
1989 Polska Orkiestra Radiowa, Chór Polskiego Radia, Szymon Kawalla (dir), Krakau (Polen): Katyn (UA)
1989 Krakow Percussion Ensemble - Musica Viva, Münchner Residenz (Deutschland): Teufelstanz
1991 Paul Carlson (vl), Nancy Van de Vate (pf), Wien: Seven Fantasy Pieces for Violin and Piano (UA)
1993 Regina Stummer (fl), Rosario Marciano (pf), Wien: Vier Fanasiestücke für Flöte und Klavier (UA)
1993 Sulie Girardi (ms), Schlesischer Universitätschor, Halina-Gorniewicz (dir), Koszalin Philharmonic Orchestra, Szymon Kawalla (dir), Köslin (Polen): Voices of Women (UA)
1993 Grigorij Zhislin (va), Polska Orkiestra Radiowa, José Maria Florêncio Junior (dir), Krakau (Polen): Viola Concerto (UA)
1994 Christine Marstrand (s), Chorus Soranus, Knud Vad (dir), Koszalin Philharmonic Orchestra, Szymon Kawalla (dir), Köslin (Polen): An American Essay (UA)
1994 Joanna Kawalla (vl), Lancut Festival Orchestra, Szymon Kawalla (dir) - Lancut Festival, Sala Balowa (Polen): Adagio und Rondo (UA)
1995 Niederösterreichisches Tonkünstler-Orchester, Peter Keuschnig (dir), Wien: Chernobyl (UA)
1995 Kinderklang – Internationales Wiener Kindermusikfest, Theater Künstlerhaus Wien: Der Herrscher und das Mädchen (UA)
1996 Nina Stoyanova (vl), Philharmonisches Orchester Ruse, Tsanko Delibozov (dir), Ruse (Bulgarien): Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 (UA)
1996 Philharmonisches Orchester Ruse, Tsanko Delibozov (dir), Ruse (Bulgarien): Suite from Nemo (UA)
1997 Ruth Spindler (pf), Eisenstadt: Night Journey (UA)
1998 Adriana Antalova (hf), Moravian Philharmonic Orchestra, Toshiyuki Shimada (dir), Olomouc (Tschechische Republik): Konzert für Harfe und Streichorchester (UA), Western Front (UA)
1999 Gao Hong (Pipa), Portland Symphony Orchestra, Toshiyuki Shimada (dir), Portland (USA): A Peacock Southeast Flew (UA)
1999 Wien: Der Tod des Tagelöhners (UA)
1999 Cambridge (USA): In the Shadow of the Glen (UA)
2000 Scarlatti di Napoli Orchestra, Daniele Moles (dir), Rom (Italien): The Four Moods of Mechthild (UA)
2001 Steirisches Saxophonquartett - St. Pöltner Festwochen: Music in Five, Three and Seven (UA)
2001 Abraham Ibrahim (ob), Akiko Takahashi (pf), Wien: Elegy for Oboe and Piano (UA)
2003 Ananda Sukarlan (pf), Oslo (USA): Balinese Diptych (UA)
2003 Illinois State University Opera Orchestra, Karyl K. Carlson (dir), Normal (USA): Where the Cross Is Made (UA)
2005 Ricky Burkhead (mar), Oxford (USA): Suite für Marimba (UA)
2005 Katrin Hombauer (cl), Ruth Spindler (pf), Wien: Sonata for Clarinet and Piano (UA)
2005 Katrin Gstöttenbauer (cl), Ruth Spindler (pf), Wien: Sonate für Solo Klarinette und Klavier (UA)
2005 Ruth Spindler (pf), Wien: Twelve Pieces for Piano on One to Twelve Notes Vol. III (UA)
2006 Jan Reznicek (va), Wien: Suite for Solo Viola (UA)
2006 The Mississippi Brass, Oxford (USA): Brass Quintet No. 2: Variations on "The Streets of Laredo" (UA)
2007 Maki Saeki (pf), Ute Lehmann (vl), Ferenc Leitner (hn) - ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik, Wien: Trio for Horn, Violin and Piano (UA)
2008 John Graham (va), Ying Quartet, Rochester (USA): A Long Road Travelled (UA)
2009 Bill Perconti (asax) - Lewis-Clark State College, Lewiston (USA): Suite for alto saxophone (UA)

Pressestimmen (Auswahl)

07. Mai 2007
"Schon die "Tschernobyl-Ouvertüre" der Amerikanerin Nancy Van de Vate, die Sirenen heulen und beängstigende Bilder beschwören lässt, erwies sich als starkes Stück."
Mitteldeutsche Zeitung

14. Mai 2003
"(The second day of New York City Opera's "Vox 2003: Showcasing American Opera") began with Nancy Van de Vate's "All Quiet on the Western Front". The composer, who adapted the libretto from the popular Erich Maria Remarque novel about World War I, has composed a score witz a mid-20th century, middle-European flavor [...] It's skilfully done, and certainly provided two strong singers [...] with dramatically elaborate roles as the young German soldiers who become disillusioned comrades."
The New York Times (Anthony Tommasini)

29. Mai 2002
"Auf dem Programm stand [...] als aufrüttelndes Hauptwerk und deutsche Erstaufführung das 1987 entstandene Ton-Epos "Tschernobyl" der amerikanischen, heute in Wien lebenden Komponistin Nancy Van de Vate, voller spannungsgeladener Dramatik. Die Komponistin wohnte der Aufführung bei, die am Ende nicht enden wollenden Applaus auslöste."
Hamburger Morgenpost

17. Mai 2002
"Herausragendes Ereignis des Abends war zweifellos die deutsche Erstaufführung des Orchesterstücks "Tschernobyl" der holländischen [sic], heute in Wien lebenden Komponistin Nancy Van de Vate. Beeindruckend gelingt es ihr, durch immens langsame Steigerungen die Ausweglosigkeit der Situation zu verdeutlichen, Schmelzvorgänge durch flirrende Klänge darzustellen und das Xylophon als Synonym für den Tod einzusetzen. Russische Melodik wird von der Gewalt des Schreckens brutal erdrückt. Klassen hielt die Spannung bis zum verlöschenden Ende eindrucksvoll aufrecht. Das Publikum dankte der anwesenden Komponistin mit langem Applaus."
Quickborner Tageblatt

20. November 1997
"The U.S. premiere of Nancy Van de Vate's "Chernobyl" by the Portland Symphony Orchestra Tuesday night was nothing short of a triumph [...]. "Chernobyl" stood up admirably against some of the most brilliant works in the orchestral repertoire. Even the legions of concert-goers who dislike "modern music" were mesmerized by this highly emotional works, which strains the resources of the symphony orchestra without resorting to any acoustical tricks."
Portland (Maine) Press Herald (Christopher Hyde)

20. Oktober 1994
"What makes Van de Vate's music so satisfying is how she combines dissonance and intimidation. Threatening melodies are subtly developed out of shrouded moods, with percussion that suggests a racing heartbeat. Yet in every bar of music there is a sonorous presence."
Chuck Graham

Sehr reizvoll war Pobitschkas Idee, Benedikt Randhartingers "Lieder ohne Worte" mit solchen von Mendelssohn, Tschaikovsky und – als Uraufführung – Nancy van de Vate zu kombinieren. Van de Vates in diesem Jahr entstandene Klavierstücke schienen Lieder unserer Tage zu sein, in denen oft die Worte einfach versagen – nicht nur aufgrund Entsetzens über das Weltgeschehen, sondern aus purer Oberflächlichkeit. Wie sich diese schlichten Stücke nicht zuletzt dank der überzeugenden Gestaltung des Pianisten nahtlos zwischen Mendelssohn und Tschaikovsky fügten, war verblüffend.
Wiener Zeitung (Christian Heindl)

Diskografie (Auswahl)

2012 Nancy Van de Vate (Oper Und Musiktheater Vol. VI): Hamlet (Vienna Modern Masters)
2010 Nancy Van de Vate: Chamber Music Vol. IX (Vienna Modern Masters)
2007 Nancy Van de Vate: Chamber Music Vol. VIII (Vienna Modern Masters)
2007 Music From Six Continents (2007 Series): Toshiyuki Shimada Conducts ... Nancy Van de Vate (Vienna Modern Masters)
2007 Nancy Van de Vate: Chamber Music Vol. III (Vienna Modern Masters)
2006 Nancy Van de Vate (Oper Und Musiktheater Vol. V): Where The Cross Is Made (Vienna Modern Masters)
2005 Nancy Van de Vate: Chamber Music Vol. VII (Vienna Modern Masters)
2002 Nancy Van de Vate (Oper Und Musiktheater Vol. IV): All Quiet On The Western Front (Vienna Modern Masters)
2001 Nancy Van de Vate (Oper Und Musiktheater Vol. II): Nemo: Jenseits Von Vulkania (Vienna Modern Masters)
2001 Nancy Van de Vate: Chamber Music Vol. VI (Vienna Modern Masters)
2001 Nancy Van de Vate (Oper Und Musiktheater Vol. III): In The Shadow Of The Glen / Venal Vera / The Death Of The Hired Man (Vienna Modern Masters)
1999 Music From Six Continents (1998 Series): Nancy Van de Vate - A Peacock Southeast Flew: New Music for Orchestra and Chorus (Vienna Modern Masters)
1998 Nancy Van de Vate: Chamber Music Vol. V (Vienna Modern Masters)
1998 Nancy Van de Vate: Chamber Music Vol. IV (Vienna Modern Masters)
1995 Nancy Van de Vate: Chamber Music Vol. III (Vienna Modern Masters)
1994 Music From Six Continents (1994 Series): Van de Vate - An American Essay: Music for Orchestra and Chorus (Vienna Modern Masters)
1993 Nancy Van de Vate: Vol. III (Vienna Modern Masters)
1992 Nancy Van de Vate: Chamber Music Vol. II (Vienna Modern Masters)
1992 Music From Six Continents (1992 Series): Nancy Van de Vate (Vienna Modern Masters)
1990 Nancy Van de Vate: Vol. I (Vienna Modern Masters)
1987 Nancy Van de Vate: Distant Worlds, Dark Nebulae, Journeys, Concertpiece (Conifer Limited)

Tonträger mit ihren Werken
2012 102 Masterpieces: ORF Vienna Radio Symphony Orchestra miniatures (Capriccio) // CD 2, Track 44: Good-bye to Chernobyl
2012 Women Composers & Their Music for Saxophone - Bill Perconti, Paul Grove, Kay Zavislak (Centaur Records) // Tracks 8-13: Suite for Alto Saxophone
2006 Music From Six Continents (2006 Series): Davis, McConnell, Patterson, Van de Vate (Vienna Modern Masters) // Track 7: Concerto No. 2 For Violin & Orchestra
2004 American Piano Works, Vol. II: Norman Dello Joio, Cole Porter, Talib Rasul Hakim, Edward MacDowell, John Davison, Theldon Myers, Aaron Copland, Nancy Van de Vate (VTCD) // Track 8: Twelve Pieces For Piano On One To Twelve Notes
1999 Oper Und Musiktheater Vol. I (Vienna Modern Masters) // Track 1: A Night in the Royal Ontario Museum
1998 Music From Six Continents (1998 Series): Enric Ferrer, Margaret Meier, Randall Snyder, Nancy Van de Vate (Vienna Modern Masters) // Track 1: Gema Jawa (Echoes Of Java); Tracks 4-9: Variations For Chamber Orchestra
1997 Music From Six Continents (1996 Series): Kaoru Koyama, Aaron Rabushka, Tsippi Fleischer, Nancy Van de Vate (Vienna Modern Masters) // Tracks 8-13: Suite From "Nemo"
1996 Music From Six Continents (1996 Series): Helmschrott, Constantinides, Ernst, Johnston, Van de Vate (Vienna Modern Masters) // Track 9: Violin Concerto No. 2
1994 Music From Six Continents (1993 Series): Husa, Weiss, Penderecki, Perron, Van de Vate (Vienna Modern Masters) // Track 8: Viola Concerto
1994 Woodbury-Liederbüchlein (Koch-Schwann/Aulos) // Track 40: Cocaine Lil
1993 Music From Six Continents (1993 Series): Julian Yu, Jack Fortner, David Scott, Hiroshi Nakamura, Nancy Van de Vate (Vienna Modern Masters) // Tracks 9-13: Voices Of Women
1992 Music From Six Continents (1992 Series): Fleischer, Tanner, Van de Vate, Shaffer (Vienna Modern Masters) // Tracks 7-10: Four Somber Songs
1992 Music From Six Continents (1992 Series): Sukegawa, Van de Vate, Loeb, Handel (Vienna Modern Masters) // Track 2: Pura Besakih
1992 Music From Six Continents (1992 Series): Arnold Schoenberg, Nancy Van de Vate, Krzysztof Penderecki (Vienna Modern Masters) // Track 2: Katyn; Tracks 3-7: Krakow Concerto (for Percussion & Large Orchestra)
1990 Penderecki – Dies Irae; Schoenberg – A Survivor From Warsaw; Van de Vate – Krakow Concerto / Katyń (Conifer Limited) // A1: Krakow Concerto; Track 2: Katyń
1988 Krzysztof Penderecki – Threnody For The Victims Of Hiroshima / Viola Concerto; Nancy Van de Vate – Chernobyl / Concerto No1 For Violin And Orchestra (Conifer Limited) // Track 3: Chernobyl; Tracks 4-6: Concerto No1 For Violin And Orchestra
1983 Ruth Schonthal – Sonata Concertante For Cello & Piano / Four Epiphanies For Unaccompanied Viola; Nancy Van De Vate – Sonata For Viola & Piano / String Quartet No. 1 (LP; Orion) // B1-B3: Sonata For Viola & Piano; B4-B6: String Quartet No. 1
1980 Van De Vate – Music For Viola, Percussion & Piano; Iannaccone – Trio For Flute, Clarinet & Piano (LP; Orion Master Recordings)

Literatur

1987 Cohen, Aaron I.: VAN DE VATE, Nancy Hayes (pseuds. Helen and William Huntley). In: International encyclopedia of women composers. New York, NY [u.a.]: Books & Music, 2. Aufl. Online abrufbar unter: https://rme.rilm.org/rme/stable/525549.
1994 Ammer, Christine: Van de Vate, Nancy. In: Sadie, Julie Anne / Samuel, Rhian (Hg.): The New Grove Dictionary of Women Composers. London: Macmillan Press, S. 471–472.
1995 Ditter-Stolz, Edeltrud: Nancy Van de Vate: "Ich war immer fremd in meinem eigenen Land ..." In: Mayer, Clara (Hg.): Annäherung VI - an sieben Komponistinnen [Grete von Zieritz, Maria Bach, Nancy Van de Vate, Philippine Schick, Olga Neuwirth, Gabriela Proy, Elisabeth-Claude Jacquet de La Guerre]. Mit Berichten, Interviews und Selbstdarstellungen. Kassel: Furore-Verlag., S. 22–32.
1997 Günther, Bernhard (Hg.): Vate de Vate Nancy. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 1102–1106.
2000 Kloimstein, Doris: Nancy Van de Vate: Komponistin in Wien. In: @cetera: Wege zur Kunst Nr. 3, S. 2–4.
2001 Haas, Gerlinde: Van de Vate Nanca (Jean, geb., gesch. Van de Vate, verw. Smith, Pseud. William bzw. Helen Huntley. In: Marx, Eva / Haas, Gerlinde (Hg): 210 österreichische Komponistinnen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Wien/Salzburg: Residenz Verlag, S. 367–373.
2004 Foulkes-Levy, Laurdella / Levy, Burt Jerome: Journeys Through the Life and Music of Nancy Van de Vate. Lanham: Scarecrow Press.
2009 Nancy Van de Vate. In: frauen/musik österreich. Hg. v. Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. Wien: Brandstätter Verlag, S. 24.
2010 Die Orchesterminiaturen – 40 Jahre ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Vorschau auf den Sommer und die Saison 2010/11. In: mica-Musikmagazin.
2013 Zipp, Matthias: Die Remarque-Oper der austro-amerikanischen Komponistin Dr. Nancy Van de Vate. Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs - Band 29. Osnabrück: Universitätsverlag Osnabrück/V&R Unipress.
2014 Vought, Michelle: The Theatrical Vocal Music of Nancy Van de Vate: Volume I 1958–2000. Morrisville: Lulu Publishing Services.
2017 Ternai, Michael / Röggla, Philip: Die weibliche Handschrift in der österreichischen Musik. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Nancy Van de Vate
Alte Webseite (Web-Archiv): Nancy Van de Vate
Oesterreichisches Musiklexikon online: Van de Vate (geb. Hayes), Nancy (Pseud. William bzw. Helen Huntley)
Wikipedia: Nancy Van de Vate (deutsch)
Wikipedia: Nancy Van de Vate (englisch)
YouTube: Vienna Master Works
Österreichische Nationalbibliothek: Vorlass Nancy Van de Vate
Österreichische Nationalbibliothek. Online Ausstellung - Die übersehenen Komponistinnen: Nancy Van de Vate (1930–2023)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 14. 11. 2024): Biografie Nancy Van de Vate. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/66568 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).

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